Heute einen Krieg beenden

Eine Aktion der evangelischen Kirche zum Buß- und Bettag am 21. November

Wer einen Krieg beenden will, muss ein Zeichen setzen. Er muss seinem Feind die Hände reichen. Nur so kann Frieden einkehren. Durch einen Sieg allein wird ein Krieg nicht wirklich zu Ende geführt. Erst wenn beide – Sieger und Besiegte – aufeinander zugehen, kann Verständnis füreinander – vielleicht sogar eine Freundschaft – wachsen. Aber die Hinwendung zum Frieden ist meist sehr schwer.

Da braucht es Einsicht, den Willen zum Frieden und bewusste Schritte der Umkehr. Das gilt nicht nur für die großen weltpolitischen Ereignisse, sondern ebenso mitten in unserem Alltag, für all die persönlichen Kleinkriege und Sticheleien, die wir führen oder erleiden. So kann sich jeder und jede von uns fragen: Wie viele Kriege habe ich eigentlich schon geführt? Wie viele von ihnen beendet? 

Das diesjährige Motto des Buß- und Bettages „Heute einen Krieg beenden“ soll daran erinnern, dass Scheitern zum Leben gehört, aber auch daran, sich immer wieder neu auf das Leben zu besinnen und anderen die Hand auszustrecken. 

Die Internetseite www.busstag.de bietet die Möglichkeit, Gebetsanliegen selbst zu formulieren und miteinander ins Gespräch zu kommen, zum Beispiel zu der Frage: Was kann ich selbst für den Frieden beitragen?

Die Marburger Kirchengemeinden feiern am Buß- und Bettag, 21. November um 19 Uhr in der Matthäuskirche (Stiftstraße 8) einen „Kooperationsraum Gottesdienst“ mit dem Marburger Pfarrerteam (Pfarrer U. Biskamp, Pfarrerin K. Simon, Vikarin Hofmann).

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