Das bunte Treiben in einem hoch frequentierten Gemeindehaus kann nur dann funktionieren, wenn sich ein „guter Geist“ hinter den Kulissen um Reinigung und Ordnung kümmert. Der „gute Geist“ unseres Gemeindehauses ist seit Mitte der 90er Jahre Regine Mohr. An vier Vormittagen in der Woche erledigt sie mit viel Umsicht, Verlässlichkeit, Gelassenheit und Freundlichkeit ihre Arbeit. Sie sorgt für saubere Böden, Fenster und Glastüren, stellt zuvor gespülte Teller und Tassen in den Küchenschränken wieder in Reih und Glied, gießt die Blumen, entsorgt den angefallenen Müll und achtet darauf, dass Tische und Stühle für die nächsten Gruppen wieder bereit stehen. Außerdem hat Regine Mohr seit 10 Jahren gemeinsam mit ihrer Mutter für zahllose Trauergesellschaften die Kaffeetafel gedeckt und betreut. Was sie an ihrer Arbeit besonders schätzt? „Ich mag halt, wenn’s ordentlich und sauber ist“, sagt sie lächelnd. Und besonderen Spaß macht ihr der Umgang mit all den vielen Menschen, die tagtäglich im Gemeindehaus ein- und ausgehen, und für die sie – im Falle von Fragen oder liegengebliebenen Dingen – immer wieder die erste Ansprechpartnerin ist.
Was für ein Glück, dass wir in unserem Gemeindehaus diesen „guten Geist“ haben dürfen!
(von Renate Heubel und Christoph Seitz)
